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twostay: das nachhaltige Coworking-Startup

twostay.work Dorothea Haider von twostay

Interview

mit Dorothea Haider (Twostay Gründerin) und  Tanja Aigner (Twostay Space Managerin Regensburg und Gründerin von sigsdaz Mediadesign)
Das Interview führte: Thomas

Wer steckt hinter Twostay und seit wann gibt es euch?

Dorothea: Cecilia Chiolerio und ich sind die beiden Gründerinnen von Twostay. Im August letzten Jahres haben wir unseren ersten Space im Münchner Glockenbachviertel aufgemacht. Davor stand aber schon viel Arbeit: Cecilia hat Mitte 2018 ihren Job gekündigt um Twostay aufzubauen, ich bin dann Anfang letzten Jahres dazu gekommen. Dabei haben wir das erste halbe Jahr 2019 ein etwas anderes Modell verfolgt. Das haben wir dann über Bord geworfen, haben gepivoted und Twostay so gestartet wie es jetzt ist. In der Zwischenzeit haben wir fünf Spaces in München aufgebaut. Im August haben wir unseren Roll-Out deutschlandweit gestartet und haben in 6 neuen Städten gleichzeitig Spaces eröffnet.

Coole Sache, wo hat die Cecilia gekündigt?

Dorothea: Cecilia war Business Developerin bei Westwing.

h und wo hast du vorher gearbeitet?

Dorothea: Ich war Start-Up-Beraterin bei der UnternehmerTUM in München.

Was ist eure Geschäftsidee und was macht sie so besonders?

Dorothea: Twostay ist ein Doppelnutzungskonzept: Wir nehmen Bars und Restaurants, die erst abends öffnen und nutzen sie tagsüber für Coworking. (Also das moderne Gemeinschaftsbüro. Ein inspirierender Ort, wo man an den eigenen Projekten arbeiten kann – aber nicht das triste Home Office.) Durch die Doppelnutzung können wir günstige Preise anbieten. Das ist nachhaltig und sozial.

Alle Buzzwords reingepackt

Ja, immer rein, und zwar auf Blockchain. (lacht)
Dorothea: Ja, immer rein! Jetzt fehlt nur noch Blockchain! (lacht) Also jetzt pass auf. Die Locations mit denen wir zusammenarbeiten sind wunderbar: sie sind schön, inspirierend, und voll ausgestattet. Dabei standen sie aber – vor Twostay – komplett leer. Solche Locations sind eben Bars und Restaurants, die erst abends öffnen. Außerdem haben wir dazu ein System entwickelt, bei dem es die coworkende Community selber ist, die die Spaces und sich selbst untertags verwaltet. Und dafür wiederum haben wir unsere App und Plattform gebaut. Diese ermöglichen erst, dass sich die Community selbst verwalten kann. Kein anderes Start-up hat es geschafft beides zu kombinieren: die Doppelnutzung und die sich selbst verwaltenden lokalen Communities. Durch unser System sind wir sehr günstig im Vergleich zu den konventionellen Coworking-Spaces. Und ja, weil die Cecilia eben in ihrer Anfangsphase selbst auch als Freelancerin gearbeitet hat in verschiedenen Coworking-Spaces, wollten wir alles anders machen, als das, was sie dort gesehen hat. Also etwa, dass du dich für dein erstes Ticket erstmal bewerben musst, um in den Club aufgenommen zu werden oder dass du 30 Euro am Tag zahlst oder man muss den ganzen Monat zahlen, der viel zu teuer ist, wenn du nur 'mal einen halben Tag in der Stadt bist - und das wollten wir anders machen. Bei uns kommt man einfach und coworked drauf los.

Und was kostet das jetzt bei euch und ist das für pro Standort unterschiedlich?

Dorothea: Alle Standorte kosten gleich viel: 6 Euro der halbe Tag, 12 Euro der ganze Tag, 92 Euro das Monatsticket, immer inklusive Steuer. Notiz am Rande: Auch hier sind wir anders: auf unserer Website enthalten alle Preise die Steuer bereits. Das ist ein Detail, aber wir haben gesehen, dass es beim Kunden immer etwas zu Verwunderung führt wenn im Warenkorb plötzlich ein höherer Preis angezeigt wird wegen der Steuer. Alle anderen Coworking-Spaces geben den Preis ohne Steuern an und dann kommt immer die Überraschung.

Und wie viele Spaces hast du jetzt schon?

Dorothea: Im Augenblick acht und in den nächsten Wochen werden wir zwölf.

Und der regionale Community Manager, der darf dann da gratis arbeiten, also der braucht sich kein Büro mieten?

Dorothea: Ja genau – die/der braucht natürlich kein Büro!

Das ist der Benefit sozusagen.

Dorothea: Außerdem bekommt zum Beispiel Tanja – unsere Space Managerin hier in Regensburg – eine Umsatzbeteiligung. Aber trotzdem ist sie Freelancerin. Tanja ist Grafikerin und hat in dem Bereich ihre Kunden. In Regensburg baut sie ihr Business gerade auf und hat eben Lust zum Coworken und möchte diese Community aufbauen. Und bekommt neben ihrem Hauptprojekten eben dann auch eine Umsatzbeteiligung von Twostay.

Wie seid ihr auf diese Idee gekommen? Wer oder was hat euch dazu inspiriert?

Dorothea: Cecilia wollte etwas gründen. Um an einer Gründungsidee zu arbeiten, ist in einen Coworking-Space gegangen. Dabei hatte sie eine Ideenliste, die sie abgearbeitet hat: "was finde ich cool, was könnte eine Geschäftsidee sein". Und während sie das getan hat, hat sie gemerkt, wieviel es eigentlich bei Coworking Spaces besser zu machen gibt, gerade im Bereich Coworking-Space für kreative Freelancer. Cecilia kommt stark von der "New Work"-Idee. Just another buzzword, aber: wir glauben daran, dass die Leute in Zukunft - man sieht es auch jetzt schon bei den Millennials - Freelancing bevorzugen. Weniger Leute wollen angestellt sein. Auch die Angestellten wollen nicht mehr weit pendeln. Menschen möchten lieber in der Nähe arbeiten, flexibel arbeiten können und im besten Fall an einem Projekt, was ihnen Sinn stiftet. Das ist für uns die Zukunft des Arbeitens. Ich wiederum komme sehr stark aus der Nachhaltigkeitsecke: ich habe bei den Vereinten Nationen gearbeitet zum Thema Green Economy. Außerdem habe ich ein großes Netzwerk für nachhaltige Startups aufgebaut – damals habe ich in Chile gelebt. Nachhaltigkeit zieht sich durch in meinem Lebenslauf. Deshalb ist für mich der Doppelnutzen von bestehendem Raum super. So sparen wir CO2, da wir den Neubau von einigen neuen Bürogebäuden einsparen können. Ich war auch in München in einer Initiative aktiv für bezahlbares Wohnen und das spielt ja auch rein: der Platz in unseren Städten ist begrenzt und verschiedene Nutzungsarten konkurrieren gegeneinander – außer man kann dasselbe Gebäude eben doppelt nutzen.

Wie seid ihr dann auf den Merlin mit seinem "Marple and Stringer" gekommen?

Dorothea: Netterweise über einen Kontakt, also Facebook hat hier auch wieder Wunder gewirkt. Ich habe mal gepostet, ob jemand vielleicht eine Bar oder ein Restaurant kennt in Regensburg, mit unseren Kriterien, und dann haben mir Leute, die ich kaum kenne, diese wunderbare Bar vom Merlin empfohlen und er hat dann auch gleich ja gesagt.

Was ist euer Ziel wo wollt ihr hin?

Dorothea: Wir schätzen, dass wir in Europa 7500 Spaces betreiben können. Das wäre 1 Twostay Space pro hunderttausend Einwohner. Außerdem haben wir schon verschiedene Vertical im Auge und Twostay-as-a-Service kommt auch noch.

Was waren die größten Herausforderungen in der Startphase und wie habt ihr sie gemeistert?

Dorothea: Also zum einen war eine große Herausforderung - und super spannend - wie wir uns kennengelernt haben und gelernt haben zusammenzuarbeiten. Cecilia hat sich ja bei dem Inkubator als Gründerin beworben , bei dem ich Beraterin war. Das heißt wir waren erst einmal drei Monate Berater und Beratene. Und dann erst bin ich ins Operative eingestiegen. Das habe ich der Cecilia vorgeschlagen. Ich hatte schon länger Ausschau gehalten, nach einem Team und Thema, das ich spannend fand und in das ich mich integrieren könnte. Ja und sich dann so einzulassen und auch Vertrauen zu schaffen, dass die Cecilia merkt, ich bin committed und andersrum auch, dass ich merke, die Cecilia ist bereit mir diesem Platz aufzumachen, das war wirklich sehr spannend. Das war wirklich ein cooler Prozess.
Ansonsten war unsere Herausforderung, dass wir im ersten halben Jahr 2019 genau 0 Euro Umsatz gemacht haben. Weil es ein Modell war, das keinen Mehrwert geschaffen hat. Ja, das war eine Herausforderung, und uns ging einfach wirklich das Geld komplett aus, wir waren gebootstrapped. Wir haben gesagt: „Okay, entweder wir drücken jetzt unseren Emergency Button oder nicht.“ Dann haben wir das Modell um 180 Grad gedreht und so machen wir seit dem ersten Tag des neuen Business Modells Umsatz.

Und was war denn das Modell vorher das nicht funktioniert hat?

Dorothea: Auch damals haben wir mit Spaces gearbeitet, die bereits bestehen, aber haben mehr Orte genutzt, die ohnehin schon in Betrieb sind, Cafés z.B. Aber da war das Problem, dass dieser Space ja ohnehin schon offen hatte. Als User hatte man dann weder die stille Arbeitsatmosphäre noch die Community. Das einzige, was wir damals boten war: wir haben den Leuten gemapped, wo es in der Stadt WiFi gibt - und das konnte man einfach so auf unserer Website sehen und konnte dann direkt zum Café gehen.

Also habt ihr die Strategie, was die Locations betrifft, komplett geändert.

Dorothea: Genau. Jetzt nehmen wir Locations während von der Location selbst niemand da ist. Stattdessen werden die Spaces von der Community betreut. Mit Hilfe unserer lokalen Space Manager und Space Captains.

Was ist der Unterschied zwischen Space-Captain und Space-Manager?

Dorothea: Als Space Captain macht man einmal die Woche in der Früh auf, baut unsere Sachen auf und heißt die Coworker willkommen. Die Space Managerin, Tanja hier in Regensburg, ist seitens Twostays für den Space und die ganze Community verantwortlich. Bei ihr laufen alle Fäden zusammen.

Was treibt euch an, welchen Beweggrund habt ihr?

Wir wollen, dass jeder Mensch einen günstigen und inspirierenden Platz in seiner Nähe hat. Viele von unseren Usern sind eigentlich im Home Office - werden da einsam, das hören wir jeden Tag.

Tanja: Ich habe mir immer einen coolen Space gewünscht, aber konnte mir keinen leisten und das zu ändern, das ist für uns super und daneben noch im Hintergrund mit der Nachhaltigkeit und dem positiven in Effekt auf die Stadtentwicklung das treibt uns an.

Gut, aus wieviel Personen besteht euer derzeitiges Team?

Dorothea: Also, es gibt eben Cecilia und mich, dann haben wir Treston, das ist unser Kollege. Und dann gibt es unsere 9 Space Manager und die vielen Space Captains.

Aber das heißt ja, ihr verdient schon richtig Geld, sonst kannst du niemanden einstellen, oder habt ihr Kapital aufgenommen, wie seit ihr finanziert?

Dorothea: Sowohl als auch. Wir machen natürlich Umsatz. Außerdem haben wir ein Wandeldarlehen im September 2019 abgeschlossen. Jetzt sind wir in der nächsten Runde.

An was arbeitet Ihr im Moment?

Dorothea: Im Moment gehen wir alle paar Wochen gleichzeitig in fünf bis sechs neue Städte. Die Arbeit mit den Space Managern vor Ort ist für uns natürlich neu. Das ist für uns spannend zu sehen, was braucht es, dass die Tanja sich glücklich fühlt und auch Lust hat weiterzumachen. Was ist die Motivation von der Tanja und wie können wir Twostay zum Wachsen bringen.

Wie macht man denn die Tanja glücklich

Tanja: Mit viel Kaffee. Hört sich jetzt erstmal machbar an. Nein im Ernst, man merkt genau, dass Cecilia und Dorothea voll dabei sind. Sie binden mich stark mit ein und ich habe auch viele Freiräume und Gestaltungsfreiheit. Als hier Ansässige kenne ich auch die Insider: jetzt kaufen wir den Kaffee bei Rehorik ein, weil es eben ein lokaler Anbieter ist. Ich sehe ja auch, was für die Kunden hier in Regensburg gut ist und kann darauf reagieren. Und da kommt auch viel Motivation und Begeisterung. Das sind halt so Kleinigkeiten. Wir haben viel Kontakt, v.a. jetzt in der Anfangsphase.

Wie habt ihr euch gefunden, wie hast du die Tanja gefunden?

Dorothea: Wie war das nochmal. Ich glaube einfach über den Facebook-Post, du hast dich einfach gemeldet ja.
Tanja: Also ich war eigentlich auf der Suche nach einer WG. Und vor einem Jahr habe ich einen Coworking-Space in Regensburg gesucht und habe keinen gefunden. Beziehungsweise, die die da waren, waren mir zu teuer. Dann habe ich eine WG gesucht und dann habe ich den Post gelesen und dachte mir: „Ja das suche ich genau!“ und dann hat sich das ergeben und hat gleich gepasst.

Was habt Ihr schon erreicht?

Dorothea: Also wir haben erreicht, dass wir uns nicht zerfleischt haben gegenseitig, das ist auch schon nicht schlecht, also dafür, dass wir ein halbes Jahr auch ohne Umsatz und ohne Geld ausgehalten haben. Ich glaube, das hat uns schon sehr zusammengeschweißt.

Wo habt ihr da gewohnt oder von was habt ihr da gelebt?

Dorothea: Von Erspartem. Ja, da sind schon einige Euro reingeflossen. Was haben wir erreicht? Natürlich war für uns ein super Schritt, in so einer frühen Phase ganz tolle Business Angels von uns zu überzeugen, das war schon sehr großartig. Überhaupt dieses Modell zu haben, also die Space Manager und Space Captains - sie sind ja mit unsere heißesten Verfechter. Und die hängen sich so ins Zeug. Es ist so schön, zu sehen, dass das Konzept aufgeht: dass lokale Coworking Communities entstehen, Netzwerke entstehen, so viel gegenseitige Unterstützung. Also manchmal sitze ich da und bin davon ganz gerührt.

Habt ihr eine Vision oder Mission?

Dorothea: Twostay schafft Orte, wo Menschen zusammenkommen und sich vernetzen und an Projekten arbeiten, die Sinn stiften und das in der Nähe und zu einem bezahlbaren Preis.

Wie seid ihr auf den Namen gekommen?

Dorothea: Das kam eben von diesem Doppelnutzen: zwei Gründe, um zu bleiben: tagsüber arbeiten abends feiern. "Two reasons to stay" eben.

Ja, da ihr schon Investoren habt kannst du mir sagen, wie ihr einen Investor von euch überzeugen würdet? Weil ihr habt es ja schon erfolgreich gemacht. Wie habt ihr die überzeugt?

Dorothea: Die finden einfach das Konzept cool, diese Doppelnutzung aus ökologischen Gründen und die Überlegung von Future of Work, das Prinzip dahinter wird immer stärker - auch Corona ist da eigentlich ein gutes Beispiel oder ein fast ein Beschleuniger dafür. Die Firmen haben jetzt gelernt, dass auch die Angestellten zu Hause arbeiten können. Gleichzeitig haben die Angestellten gemerkt, dass sie nicht jeden Tag nur zuhause arbeiten wollen, sondern auch mal unter Leuten sein müssen – aber ohne weit zu pendeln."

Wie habt ihr das mit den bestehenden Spaces gemacht während Corona?

Dorothea: Die hatten wir alle zu. Wir hatten ab 15. März bis Ende Mai alle Spaces geschlossen. In der Zeit haben wir gemerkt, wie stark die Community schon ist. Wir haben gerade zu Beginn viele Online-Events gemacht. "Digital Lunch" zum Beispiel oder Workshops und Yoga. Nach ein paar Wochen hatten sich dann alle an die situation gewöhnt und auch Yoga-Studios haben ja dann auf Online-Programm umgestellt. Aber das war schon super – hier haben wir als Twostay den Menschen wirklich geholfen. Wir haben sie nicht allein gelassen, sondern warn ab Tag 1 des Lockdowns da und verbunden und hatten ein Angebot für die Leute. Das heisst, wir waren in den ersten zwei, drei Wochen super stark und präsent als der Bedarf da war - und dann hat es sich eben wieder ein bisschen beruhigt, dann gab es auch noch andere Angebote.

Wo hast du denn Investoren gefunden?

Dorothea: Sehr unterschiedlich, aus dem persönlichen Netzwerk, aus dem Geschäftsnetzwerk, also ehemaliges Arbeitsumfeld. Wir waren auch auf Business Angel Dinners: mal waren Angels dabei, die sich genau für unser Thema interessiert haben – und mal nicht. Wir haben überall gesucht. Wir haben auch Leute auf LinkedIn angeschrieben, Freunde gefragt, all das auch als Tipp: es ist schwer zu sagen, was ist am hilfreichsten - es ist immer auch Zufall. Man muss einfach alles probieren.

Also ihr wollt innerhalb fünf Jahren 7500 Spaces haben. Da müsst ihr Gas geben.

Dorothea: Das tun wir auch - das schwierigste ist jetzt genau diese Phase. Es ist alles manuell, ich mache alles mit der Tanja persönlich aus. Die Kunst wird sein unsere Tech-Plattform so zu gestalten, dass jeder in jeder Stadt sagen kann: „Ich möchte meinen eigenen Coworking Space leiten.“ Dann geht man auf die Webseite, bewirbt sich online und bekommt online ein Training (wie man eine Location scoutet, wie man eine Community aufbaut). Das wird alles automatisiert. Dabei sind wir jetzt bis Location Nummer 50 in der wichtigsten Lernphase.

Wie kommuniziert ihr zwei und wie kommunizierst du dann mit der regionalen Community?

Dorothea: Vor allem kommuniziert die Tanja unsere lokale Space Managerin mit der regionalen Community. Tanja ist ja hier vor Ort und kennt sich am besten aus. Jetzt am 19. Oktober machen wir übrigens endlich unser Opening Event! Außerdem nutzen wir natürlich Social Media, Newsletter etc.

Habt ihr eine eigene Facebook Gruppe?

Tanja: Sie heißt Regensburg Coworking

Wie heißt die Facebook Gruppe, jetzt kannst du Werbung machen?

Coworking Regensburg.

Na das ist ja einfach. Jetzt kommt die Fangfrage, könnt ihr euch vorstellen, euer Unternehmen eines Tages zu verkaufen?

Dorothea: Ja, das ist eine klassische Frage. Natürlich können wir uns vorstellen irgendwann auch zu verkaufen, aber jetzt wollen wir erstmal wachsen. Wir hatten einen Konkurrenten in den USA, die hießen Spacious und wurden von WeWork aufgekauft.

Was brauchst du hier in Regensburg, was braucht ihr generell?

Dorothea: In Regensburg geht es jetzt darum, die Community aufzubauen. Leute finden, die in inspirierender Atmosphäre an ihren eigenen Projekten arbeiten wollen.
Generell: Jetzt gerade arbeiten wir an der Automatisierung der ganzen Prozesse dafür werden wir in der nächsten Zeit unser Team ein bisschen vergrößern.

Vielen Dank für das Interview!



P.S.: Das war damals unsere Regensburger Coworking-Idee:
co-working.jimdofree.com